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Ein ernsthafter Versuch sollte es jedem wert sein, einmal am eigenen Körper zu erfahren, wie schon ein moderates Pensum die persönliche Fitness hebt und die Gesundheit
stärkt.
"In Bewegungslosigkeit aber erstickt der Stoffwechsel und die Schlacken stauen sich", erklärte bereits im Mittelalter der jüdische Leibarzt Maimonides dem berühmten Sultan Saladin.
Den Forschern des 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts gelingt es immer umfassender, diese alten Weisheiten auf ein wissenschaftliches Fundament zu stellen. In ersten Studien in den fünfziger Jahren stellte man bei den englischen Schaffnern in den mittlerweile historisch werdenden Doppeldeckerbussen die lebensverlängernde Wirkung körperlicher Aktivität fest.
Seither haben Wissenschaftler eine Fülle von Belegen dafür angehäuft,
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dass Training den großen Killern in den Industriegesellschaften – Herz-Kreislauf-Krankheiten und Krebs – vorbeugt;
dass es einen Rückfall nach einem Infarkt und einer Tumortherapie verhindert; |
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dass es einen entgleisten Stoffwechsel auf die rechte Bahn bringt,
dass es neben dem Leib auch die Seele stärkt, psychische Leiden lindert und den Geist jung erhält.
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So sehen heutige Mediziner einen Mangel an Bewegung in der Rangliste der Risikofaktoren ganz obenan – neben dem Rauchen, noch vor Übergewicht und Bluthochdruck.
Als "Akt sozialer Verantwortung" wird regelmäßiges Training sogar bezeichnet, weil es den Menschen rüstig halte und damit den ergrauenden Industriegesellschaften Krankheits- und Pflegekosten spare.
Für die Eigenmotivation sollte es mir jedoch genügen, dass ich mich lieber gesund erhalte als herumzukränkeln.
Dabei bieten sich viele Gelegenheiten, regelmäßiges Training auch in den (beruflichen) Alltag einzuarbeiten. Wenn ich z.B. eine Nachricht in einem kurzen Gang über den Flur persönlich überbringe statt sie als E-Mail zu verschicken, wenn ich Treppen
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