Die letzten 25 Jahre waren sehr stark geprägt durch unseren langjährigen 1. Vorsitzenden Toni Gsödl, der in dieser Zeit zusammen mit Baldur Krapp als Geschäftsführer die Geschicke unserer Abteilung über 20 Jahre gelenkt und entscheidend zu dem beigetragen hat, wo wir heute stehen. Toni war für uns alle eine Art „Vaterfigur“, für ihn war die Arbeit in der TT-Abteilung sein Lebenswerk und so war er immer mit Leib und Seele dabei. Das galt insbesondere für die Spiele der 1. Herrenmannschaft, von denen er kaum ein Spiel als Zuschauer versäumt hat und auch für das gemütliche Beisammensein in unserer Vereinskneipe "Nippus", bei dem er stets eine zentrale Rolle spielte.
Sportlich haben wir in dieser Zeit einen deutlichen Aufstieg verzeichnen und für eine kleine Abteilung beachtliche Erfolge erzielen können. Nachdem wir viele Jahre lang in den Kreisklassen des starken Bochumer Kreises mitgemischt haben, gelang uns im Jahre 1985 der lang ersehnte Aufstieg in die Kreisliga. Zur Aufstiegsmannschaft gehörten Ralf Palluch, Jörg-Uwe Thimm, Gerhard Kiewning, Achim Gerlach, Rainer Ladwig und Klaus Wassermann. Als weiterer Meilenstein in der Geschichte unserer Abteilung ist der Aufstieg in die Bezirksklasse im Jahre 1996 zu nennen. Dieser gelang in der Besetzung Uwe Kilfitt, Thomas Kendziorra, Mark Hartmann, Achim Werning, Jörg-Uwe Thimm und Gerhard Kiewning. Bis zum heutigen Tage konnten wir uns auf Bezirksebene halten, einmal gelang sogar der Aufstieg in die Bezirksliga. Das war im Jahr 1999. Auch wenn die Klasse nicht gehalten werden konnte, trotzdem hat die Mannschaft mit |
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Uwe Kilfitt, Bernd Klaffki, Dirk Killmann, Thomas Kutzner sowie den Brüdern Achim und Uwe Werning in der höchsten von unserer Abteilung je erreichten Spielklasse gespielt und damit einen herausragenden Erfolg erzielt. Dieser Erfolg ist um so höher zu bewerten, als dieser ohne Unterstützung von Sponsoren erreicht wurde, was in dieser Spielklasse durchaus üblich ist.
Neben den Erfolgen im Seniorenbereich haben wir aber vor allem immer großen Wert auf eine intensive Jugendarbeit gelegt. Durch das systematische Heranführen der Jugendspieler an den Seniorenspielbetrieb konnten wir rückläufige Mitgliederzahlen regelmäßig kompensieren. Einen regelrechten Boom beim Zulauf neuer Kinder und Jugendlichen erlebten wir nach der Tischtennis- Weltmeisterschaft 1988 in Dortmund, bei dem mit Jörg Rosskopf und Steffen "Speedy" Fetzner zwei deutsche Spieler die Goldmedaille im Herren Doppel gewannen. In den 80er und frühen 90er Jahren haben sich um die Jugendarbeit insbesondere Rainer Ladwig, Jörg-Uwe Thimm und Achim Gerlach verdient gemacht. In den späteren 90er Jahren konnten wir mit Thomas Kutzner einen Spieler der heutigen 1. Herrenmannschaft für die Jugendarbeit gewinnen, die er bis heute mit ganzem Herzen betreibt. Durch seine äußerst interessante Trainingsgestaltung und fundierten Kenntnisse, sowie seiner liebenswerten und geduldigen Art konnte er viele neue Kinder und Jugendliche für den Tischtennissport begeistern und erstaunliche Erfolge im Meisterschaftsspielbetrieb erzielen. Die Belohnung für diese intensive langjährige Arbeit konnte Thomas Kutzner in der gerade |